Das Prinzip der Infrarotheizung
Neben dem sichtbaren Licht strahlt die Sonne ein Farbspektrum auf die Erde, das für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar ist. Dazu gehören die elektromagnetischen Wellen der Infrarotstrahlung. Trifft Infrarotstrahlung auf feste Körper, erwärmt sich deren Oberfläche und gibt diese Wärme wieder an die Umgebung ab. Auf der menschlichen Haut erzeugt Infrarotstrahlung nicht nur Wärme. Sie dringt in die oberen Hautschichten ein, was zu einem angenehmen Wohlbefinden beiträgt sowie Stoffwechsel und Organismus anregt.
Die Funktionsweise einer Infrarotheizung
Infrarotheizungen machen sich das Prinzip der Strahlungswärme zunutze. Sie erwärmen, anders als bei herkömmlichen Heizungen nach dem Konvektionsprinzip, nicht die Luft. Vielmehr sorgen sie durch die direkte Weitergabe der Infrarotwellen an Wänden, Decken, Möbel und den menschlichen Körpern schnell und einfach für ein angenehmes Raumklima und entspannende Tiefenwärme. Ohne Staub- und Luftverwirbelungen. Die technische Funktionsweise dahinter: In den Heizmodulen wird ein spezieller Heizdraht großflächig verbaut. Dieser kann sich in kürzester Zeit auf 100 °C aufheizen und die Wärme direkt an den Raum abgeben.
Vorausschauend in die Zukunft investieren
Infrarotheizungen lassen sich überall dort betreiben, wo es einen Stromanschluss gibt. Hohe Investitionskosten in aufwändige Rohrleitungssysteme sind nicht erforderlich. Jedes Heizmodul ist autonom und daher sofort mit voller Energieleistung einsatzbereit, sobald es eingeschaltet wird. Im Hinblick auf erneuerbare Energien ist die Infrarotheizung der perfekte Partner für Photovoltaik- und Windkraftanlagen.